Dienstag, 14. Juni 2011

"Eine Zivilisation, deren Entwicklungsmöglichkeiten sich erschöpft haben"

Mein Interview mit dem Geograph und Sozialwissenschaftler Jason Moore ist bei Telepolis erschienen.
Historisch hat der Kapitalismus seine Krisen immer dadurch gelöst, dass er neue Sphären erschlossen hat. Er musste ein Grenzland (frontier) erobern, das bisher nicht oder kaum Teil der Warenproduktion war, und damit meine ich die Ausbeutung neuer menschlicher Arbeitskraft ebenso wie die nicht-menschliche Natur. Heute gibt es kein unberührtes Grenzland mehr.

Bei 'Against the Grain' gibt es übrigens noch ein Interview mit Jason zum Anhören, als Ergänzung und Erläuterung sehr zu empfehlen!